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Was hilft ein Schadenbefund/Gutachten?

Im Schadenfall ist es meist vorteilhaft, möglichst rasch einen Überblick über Umfang und Ursache zu erlangen und dazu einen unabhängigen Sachverständigen zu Rate zu ziehen.

  1. Im Schadenbefund wird der Schadenumfang dokumentiert und kann falls notwendig auch monetär bewertet werden.
  2. Der Schadenhergang wird erhoben, daraus lassen sich meist wesentliche Hinweise auf die Schadenursache ableiten.
  3. Im Gutachten werden falls erforderlich notwendige Sofortmaßnahmen zur Schadenbegrenzung und Minimierung der Folgeschäden vorgeschlagen.
  4. In weiteren Schritten kann falls möglich die Behebung der Schadenursache sowie die Schadensanierung geplant und umgesetzt werden.
  5. Durch genaue Planung und Abstimmung der Maßnahmen auf die individuelle Situation sowie Beaufsichtigung in der Sanierungsphase können Spät- und Folgeschäden vermieden werden.
Ihr Vorteil: Als Architekt und Sachverständiger für Hochbau bin ich nicht davon abhängig, eine bestimmte Sanierungsvariante zu verkaufen. Meine Leistung ist neben der Begutachtung des Schadens die Planung und Abwicklung einer korrekten Sanierung in der optimalen Sanierungsvariante, wobei ich Ihnen als Auftraggeber Gesamtschadenmanagement anbiete.


Ausgewählte Fälle

Wasserschaden
Einfamilienhaus, Stockerau

AG: privat
Schaden: n.a.
 

Kurzbeschreibung: Starkregen mit Wassereintritt in Keller durch Fuge zwischen Bodenplatte und Wand, Schädigung von Fußboden und Inventar; Grundwasser/Hangwasser kam dafür nicht in Frage, Grund war eine übergelaufene unterirdische Regenwasserzisterne ohne Überlauf
Empfohlene Sofortmaßnahmen: im Keller: Sicherung des Inventars, Entfernen des Bodenbelags, Einsatz von Entfeuchtungsgeräten;
Außen: Abpumpen von Wasser aus der Zisterne, Reduktion der Sammelfläche auf ¼ durch zusätzlichen Regenwasserablauf
Weitere Maßnahmen: Herstellung eines Überlaufs aus der Zisterne in den Ortskanal

 

Feuchteschaden
Einfamilienhaus, Korneuburg

AG: privat
Schaden: ca. € 15.000
 

Kurzbeschreibung: Durchfeuchtete Außenwand im 1. Stock mit Feuchteschäden auch im Deckenbereich des Erdgeschoßes; Betonabplatzungen an der Untersicht des anschließenden Balkons, Schädigung von Fußboden, Wand und Inventar;
Ursachen: unvollständige thermische Sanierung in den 1990er Jahren sowie aufgebrochene Abdichtung aus den 1960er Jahren
Empfohlene Sofortmaßnahmen: am Balkon: Abdeckung des Balkons mit Folien und Wasserableitung; innen: Entfernen des Bodenbelags und des Putzes
Weitere Maßnahmen: Komplette thermische Sanierung des Balkons nebst Betonsanierung, neuer Abdichtung, thermisch getrennte Geländerkonstruktion mit Regenwasserableitung und Einleitung in einen Sickerschacht, Plattenbelag im Kiesbett und bündigem Rigol an der Balkontüre.
Innen Wiederherstellung des Putzes nach Trockenlegung der Außenwand.

Kurzbeschreibung und Bilder
 

Multiple Rissbildungen und beginnender Feuchteschaden
Einfamilienhaus,
Bezirk Gänserndorf

AG: privat
Schaden: n.a.
 

Kurzbeschreibung: Ein nicht unterkellertes eingeschoßiges Gebäude wurde auf einer massiven Bodenplatte und diese auf einem ca. 1 m dicken Schotterkoffer errichtet; Setzungsrisse waren an allen Gebädeecken in Sturzhöhe trotz massiver Bodenplatte sichtbar, nebst beginnender Feuchteschäden bodennah in manchen Räumen
Ursachen: Es existierte keine Frostschürze, die horizontale Wärmedämmung lag oberhalb der Bodenplatte, die Dämmung der Bodenplatte gegen Außenluft war unzureichend, dadurch bodennahe Wärmebrücke über Außenwand und Bodenplatte; zusätzlich wurde Regenwasser in den Schotterkoffer eingeleitet, dadurch wurde der tragende Untergrund in unbestimmtem Ausmaß geschädigt
Empfohlene Sofortmaßnahmen: Keine weitere Einleitung von Regenwasser unter das Gebäude, keine destabilisierenden Grabungsarbeiten im Schotterkoffer, laufende Beobachtung der Rissentwicklungen
Weitere Maßnahmen: Stabilisierung der Fundamentplatte und Herstellen einer Frostschürze durch Betoninjektion; anschließende Wärmedämmung des Plattenrandes an der Bodenplatte

ARCHITEKT Dipl.-Ing. Arnold-Franz Weiß
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